Gitarristin

Während ihres Kunstgeschichtestudiums kam Hana in Kontakt mit der Gitarrenmusik von Johann Sebastian Bach. Sie war von diesen Werken so hingerissen, dass sie sich entschloss, das Gitarrenspiel zu erlernen. Nach autodidaktischen Anfängen traf sie den Gitarrenprofessor Franz Halasz, der sie darauf bei ihrem Weiterkommen unterstützte. Kurz danach begann sie ihr Musikstudium bei Professor Andreas von Wangenheim. Nach ein paar Jahren, in denen sich Hana ihrem Instrument mit voller Hingabe widmete, trat bei ihr fokale Dystonie auf. Bei dieser Krankheit, von der häufig Musiker betroffen sind, verliert man teilweise die Kontrolle über die Finger, was das Spielen eines Instruments sehr erschwert, jedoch hat Hana diese Tatsache für sich bejahen können und ihre eigenen Wege gefunden, wie sie weiterhin regelmässig konzertieren kann. Diese Einschränkung ist zu einem individuellen und positiven Teil ihrer Musikerpersönlichkeit geworden.